Nach wie vor erlebt die Diskussion über den Einsatz von Open Source Software (OSS) in der Öffentlichen Verwaltung eine kleine „Renaissance“. Das OZG-Änderungsgesetz und erste landesgesetzliche Regelungen greifen den „Open Source first“-Grundsatz bereits auf. OSS bietet ja auch großes Potenzial: Nachnutzbarkeit, Transparenz und die Reduzierung herstellerspezifischer Abhängigkeiten. Kurz: OSS stärkt die Digitale Souveränität von Bund, Ländern und Kommunen. Allerdings ist OSS auch mit Vorurteilen und wenigen Erfolgsstories behaftet. Um "OSS-first" wirklich in die Verwaltung und in die Köpfe der Menschen zu bringen, benötigen Kommunen eine Open-Source-Governance: Von der Strategie über Beschaffung, Revision, Kompetenzentwicklung bis hin zu Community Engagement. Open Source ist mehr als IT! OSS muss in ganz unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung zum Thema werden. Welche Prozesse und Strukturen es dafür braucht?
Dazu hat Anika Krellmann (KGSt), ausgehend von kommunalen OS-Strategien, einen ersten Einblick gegeben.
Die Aufzeichnung steht hier auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.
Die Präsentation befindet sich hier auf slideshare.
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